12/8 Feel – Der Groove der Balladen

Eine rhythmische Besonderheit entsteht bei vollständig ausgespielten Achteltriolen (also 3 Triolenachtel auf einen Pulsschlag) in einem langsamen bis sehr langsamen Tempo (100 bpm und weniger). Es scheint so, als seien die fröhlich swingenden und hüpfenden Achtel des Swing- und Shuffle-Mikrotimings förmlich zu Boden gefallen. Sie werden als 12/8-tel Takte notiert und  bilden einen erdigen, rollenden„12/8 Feel – Der Groove der Balladen“ weiterlesen

Faux Latin Grooves – Basis

Lateinamerikanische Einflüsse im Jazz haben ihren Weg in New Orleans begonnen. „Faux“ bedeutet „falsch“ oder auch „nachgemacht“. Diese nicht abwertende Bezeichnung trifft für den „Faux Latin Boogie“ Groove zu. Er ist weder ein „reiner“ Boogie-Groove noch ein lateinamerikanischer Rhythmus der „geraden Achtel“ (straight eights). Das wohl berühmteste Beispiel für einen Faux Latin Groove ist in„Faux Latin Grooves – Basis“ weiterlesen

Swing Basis

Der Swing-Groove als Basis Wissenschaftliche Abhandlungen über das „Phänomen Swing“ gibt es regalweise. Tatsache ist, dass Swing glücklich macht. Einmal richtig in der Spur, wünscht man sich als Drummer, dass der Song niemals zu Ende geht. Der Begriff Swing hat zwei Bedeutungen: Mit Swing kann eine Stilrichtung des Jazz benannt sein und „Swing“ kann als„Swing Basis“ weiterlesen

Shuffle Basis

Der Shuffle-Groove als Basis Ein Shuffle-Groove entsteht, wenn auf jedem Grundschlag eines Taktes die jeweils ersten und letzten Triolenachtel der Achteltriolen ausgespielt werden. Die nachfolgende Abbildung zeigt das Prinzip. In der wörtlichen Übersetzung bedeutet Shuffle „schlurfen“. Gemeint ist ursprünglich eine Bewegung früher afroamerikanischer Tänze, bei der die Füße nicht vom Boden abheben, sondern auf sandigem„Shuffle Basis“ weiterlesen