
Hier findst Du Noten-
und Hörbeispiele zu
swingenden Grooves
Auf dieser Website erfährst Du, welche traditionellen Basis-Grooves des frühen R&B, Jazz, Big Band Swing, Jump Blues, Blues, Boogie Woogie, Rock ’n‘ Roll und des New Orleans Drummings wichtig sind und wie sie klingen. Am Ende dieser Seite findest Du Links zu einzelnen berühmten Grooves, die notiert und nachgespielt sind.
Ternäre und triolische Grooves
Die swingende Rhythmik der frühen „Popmusik“ basiert auf den Schlagfolgen des Shuffles, des Swing, des Rollens im 12/8 Gefühl und der afro-kubanischen Einflüsse im frühen Jazz und New Orleans R&B („Second Line Drumming“). Diese vier rhythmischen Einflüsse bilden die Basis der unzähliger Hits der 20er, 30er, 40er, 50er und 60er Jahre.
Gemeinsam ist diesen Grooves, dass sie auf einer mal eindeutigen und mal weniger konsequenten Dreiteilung der Zeit beruhen. Diese Teilung in Triolen wird als „ternär“ bezeichnet. Die annähernde Teilung wird „triolisch“ genannt.

Im Notenbild werden Shuffles meist als binäre Achtel (2 Achtel pro Viertel-Grundschlag) ausgewiesen. Am Beginn einer Notation die ternär (oder nahezu ternär = triolisch) zu interpretieren ist, befindet sich ein Hinweis ( 2 = 3 ) , dass zwischen den notierten Achteln eine Achtelpause oder eine „nahezu Achtelpause“ (= „triolisch“) zu lesen und zu fühlen ist.
Hörbeispiele zu den vier wichtigen ternären Basis-Grooves
Track 1: Shuffle
Hier geht es zur Beschreibung und weiteren Beispielen zum Basis-Groove Shuffle.
Track 2: Swing
Hier kannst Du mehr über den Swing und seine Spielweisen erfahren.
Track 3: Soul-Balladen und Blues im 12/8-tel Gefühl
Über den Basis-Groove der Soul-Balladen und des langsamen Blues kannst Du hier mehr erfahren: 12/8 Feel
Track 4: Faux Latin Boogie
Hier kannst Du über die Spieltechnik zum Boogie Woogie (Jazz Besen Handsätze) und den Faux Latin Boogie mehr erfahren.
Berühmte Grooves der 20er bis 60er Jahre
An dieser Stelle findest Du Links zu berühmten Grooves der 20er bis 60er Jahre. Die einzelnen Blog-Artikel enthalten Noten und Hörbeispiele.
- Der Groove des Charleston: Spielweise des „The Charleston“
- Bod Diddley Beat: Beschreibung einer Clave und Spielweisen
- New Orleans Drumming: historische Spielweise am Drumset, sehr frühe Spielweise im Parade-Style der New Orleans Brassbands (ca. ab 1910)
- New Orelans Drumming: Basis-Groove und „I’m Walking“
- Shuffles: Der T-Bone Shuffle
- Swing: „Every Day I Have The Blues„, Count Basie und „Topsy 2„, Cozy Cole; Benny Goodman Quartett mit Gene Krupa Stompin’ At The Savoy
- Rockabilly: „Crazy Man, Crazy“ von Bill Haley
- Blues, R & B: „I’m Bad“ von Bo Diddley
- Boogie Woogie „Barrel House Boogie“
