„Surfmusik [ist] die Erinnerung an eine Jugend, in der nicht schon ab dem Kindergarten auf den Universitätsabschluß hingearbeitet wird. Und indem sie aber zugleich die Scheinhaftigkeit dieses Entwurfs offen darstellt, ist sie zugleich eine Aufforderung, die Gesellschaft so zu verändern, daß das, was ‚Jugend‘ einmal sein wollte, eine Möglichkeit für alle wird.“ (1) So viel Unbeschwertheit durfte nicht gut ausgehen.
Der Ur-Surfbeat am Schlagzeug wurde bereits am Beispiel des ausgeflippten Songs Surfin Bird vorgestellt. Heute geht es um eine kleine aber wirkungsvolle Variante des Surfbeats.
In der Kombination mit dem Handklatschen im Basis-Groove wird am Schlagzeug eine Off-Beat-Figur ( Erklärung: siehe dort Offbeats und Onbeats) getrommelt. Aber der Reihe nach.

Diese Variation bietet sich immer dann an, wenn mehr Spannung aufgebaut werden soll, so zum Beispiel im Übergang zu einem neuen Chorus oder zur Unterstützung eines Gitarrensolos im „Chuck Berry Stil“. Als Hörbeispiel dient hier das nachempfundene Outro des Songs Surfin‘ Safari von den Beach Boys.
„You gotta catch a wave and you’re sittin‘ on top of the world.“ Viel Freude beim Ausprobieren und Experimentieren!
Christian W. Eggers -7. August 2022 – christian@stompology.org (letzte Aktualisierung dieses Beitrags am 7. August 2022)
Literatur:
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Prima Beitrag! Und wie immer, das Wesentliche prima herausgearbeitet.