Shuffle-Rhythmik für Einsteiger kurz erklärt – Ein Hörbeispiel

Die Liste der Begriffe ist lang und für den Einstig in Shuffle-Grooves meist nicht wirklich hilfreich. „Dreiteilung des Mikrotimings, ternär, binär, die Zeit dehnen, even eights, strait eights, hüpfende Spielweise, ein Triolenachtel, die Achteltriole“ und so weiter.

Trotz aller Bemühungen um Schärfe und Genauigkeit: Von Einsteigerinnen und Einsteigern in die Shuffle-Rhythmik erntet man meist mit musiktheoretischen Ausführungen bestenfalls ein Stirnrunzeln. Dazu kommt die Aufmerksamkeitsbereitschaft, die angeblich bei Artikeln im Internet im Durchschnitt unter zwei Minuten liegt.

Hörbeispiel zum Unterschied binär und ternär-triolisch

Es liegt für Musikerinnen und Musiker nahe, es einmal anders, nämlich mit Geräuschen, zu versuchen. Und auch zum Üben braucht man nur seine Finger und eine Tischkante. Einfach das Hörbeispiel anklicken und los geht es mit dem Einstieg in die Welt der aufregenden Shuffle-Grooves

Hörbeispiel für binäre und ternäre Zeitauffassung auf einem Tisch getrommelt
Hörbeispiel zur ternäre Spielweise am Schlagzeug mit den Besen auf der Snare getrommelt

Weiterführendes zur ternären und triolischen Spielweise

Ein vertiefender Artikel zur binären und ternären Rhythmik mit weiteren Hörbeispielen ist hier zu finden: Erklärung der binären, ternären und triolischen Rhythmik

Wer von Euch, liebe Leserinnen und Leser, noch etwas mehr Zeit als zwei Minuten und die nötige Neugierde hat, findet hier einige praktische Hinweise zum traditionellen Spiel von Shuffle-Grooves.

Viel Freude beim Ausprobieren! Aber Vorsicht: Shuffle, wenn er einmal intus ist macht süchtig.

Christian W. Eggers – 3. Dezember 2023 – christian@stompology.org (letzte Aktualisierung dieses Artikels am 14. März 2024)

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