Aufmerksame Leserinnen und Leser von stompology.org werden es ahnen: Archie Ancora & His Motorboats ist der „Künstlername“ des Autors dieses Artikels und der Songs, die im Laufe der letzten Jahre auf stompology.org veröffentlicht wurden.
„Archie und die Jungs“ werden selbstverständlich weiter Songs auf stompology.org im Rahmen des Konzeptes „es lebe der Sound der 50er Jahre“ veröffentlichen.
Daneben wird Archie entsprechend zur Kennzeichnung der neuen Teamarbeit mit dem Musiker und Produzenten Christoph Buhse unter seinem bürgerlichen Namen Christian Eggers Songs auf stompology.org vorstellen.
Hier ist unser erstes gemeinsames Werk „Ich kann nur diesen einen Beat“ zu hören.
Ich spiel’ es schon den ganzen Tag, früh am Morgen und bis Mitternacht. Ich kann nur diesen einen Groove, und der ist mir genug. Ja, ich geb’s gerne zu: Ich kann nur diesen einen Beat – und der ist mir genug.
Ich spiel’ es früh am Morgen, ich spiel’ es bis spät in die Nacht. Und irgendwann ruft der Nachbar: „Hey, was soll dieser Quatsch!“ Ja, ja, ja – er gibt es zu: Ich kann nur diesen einen Beat, und das ist ihm genug.
Gesummt:Hmmmm, Hmmmmm, Hmmmm…
Ich kann nur diesen einen Groove, und der ist mir genug. Ich will nur diesen einen! Ich spiel’ es schon den ganzen Tag. Ich spiel’ es schon den ganzen Tag – früh am Morgen und nach dem Mittagsschlaf.
Für den Backbeat lässt er alles stehen. Zwei und Vier sind ein Elixier. Backbeat, Backbeat – Tag und Nacht. Backbeat, Backbeat – gib mir Kraft.
Ich kann nur diesen einen Beat, und das ist mir genug. Und stimme die Gitarre gut – drei Akkorde sind genug. Ich spiel’ es schon den ganzen Tag, früh am Morgen und bis Mitternacht. Ich spiel’ es jetzt den ganzen Tag, früh am Morgen – ohne Mittagsschlaf.
Kürzlich hatten wir unsere stompology.org Hausband Archie Ancora & His Motorboats gebeten einen Song mit Open Tuning Gitarren aufzunehmen. Der Song sollte als Beispiel für den Artikel „Die wunderbare Welt des Open Tuning“ dienen.
Leider konnten wir uns nicht durchringen diesen Song hier zu Gehör zu bringen. Wir verstehen den Song einfach nicht! Was soll das im Refrain heißen: „Geld oder Leben oder Leben und Geld!“?
Es dauerte einige Wochen, wir hatten den Song inzwischen vergessen. Bis uns Archies Antwort auf unsere Nachfrage per Briefpost erreichte. Natürlich mal wieder typisch im Archie-Stil mit dem ihm eigenen Hang zur Theatralik:
„Sehr geehrte Damen und Herren! Ich sehe mich weder in der Lage noch willens, ein Künstler-Statement zu dem im Betreff genannten Song abzugeben. Das ist vergebliche Mühe. Da sich in Ihren beruflichen Positionen, im Gegensatz zu den von Ihnen gelegentlich beschäftigten Künstlern, wohl nicht die Frage stellt, ob Sie finanziell gut gestellt sein wollen oder lieber das tun wollen, was Ihnen Freude macht. Wobei das wahre Leben für mich und meine Jungs die leider bisher brotlose Kunst des Musikmachens ist. Könnten Sie sich endlich mal durchringen, uns vernünftige Verträge zu verschaffen und Tantiemen zu überweisen, dann wäre der zweite Teil der Refrain-Zeile für Sie mit etwas geistiger Anstrengung verständlich: …oder leben UND Geld. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Archie Ancora“
Video zum Song Geld oder Leben
Autsch! Archie, wir beugen uns vor Deinem Zorn. Hier ist nun Dein Werk „Geld oder Leben“, trotz der bisher nicht ausgräumten Bedenken, zu hören. Ohne lediglich als Beiwerk zum Artikel über das Open Tuning zu dienen. Sogar zusätzlich mit Video! Keine Mühen wurden gescheut. Wir hoffen, dass Du und die Jungs uns verbunden bleiben.
Audio zum Song Geld oder Leben
Christian W. Eggers – 18.Juli 2025 – christian@stompology.org – (letzte Aktualisierung dieses Beitrags am 18. Juli 2025)
Dieser Beitrag behandelt die Möglichkeiten der Soundgestaltung mittels Open Tuning der Gitarre. Dargestellt wird die Herstellung von vier bedeutsamen Stimmungen für das Spiel im Open Tuning.
Wer den Film „Paris, Texas“ von Wim Wenders gesehen hat, dem ist vielleicht auch die Filmmusik in Erinnerung.
Mit sparsamen und dabei kräftigen Gitarrenklängen untermalte Ry Cooder die Landschaftsbilder des kargen Südwesten Amerikas.
Die Spielweise im sogenannten Open Tuning vermittelt Weite, Fernweh und Melancholie. So wie es wohl kaum jemals zuvor mit nur einer einzigen Gitarre und wenigen Tönen derartig voluminös gelungen ist.
Die Spielweise im sogenannten Open Tuning vermittelt Weite, Fernweh und Melancholie.
Eine weitere Seite des Open Tuning ist die robuste Fröhlichkeit, die zum Beispiel mit einer höheren Stimmung als der einer Standardstimmung (E-A-D-G-H-E) erzeugt werden kann.
Die Stimmungen – Vier Beispiele für Open Tuning der Gitarre
Ausgesucht werden nachfolgend vier offene Stimmungen beschrieben. Möglich sind natürlich viele mehr. Und jede hat ihre Vorzüge und Grenzen.
Open-E
Hier wird die Gitarre abweichend von der Grundstimmung höher gestimmt (siehe Grafik). Das Tuning zum Dur-Akkord E zeichnet sich insbesondere durch seine Kompatibilität mit Blues-Songs aus.
Die hohe H- Saite und die hohe E-Saite erlauben das Spiel von 6er und 7er Akkorden auf sehr einfache und vertraute Weise.
Kombiniert mit dem Slide Bottleneck (Flaschenhals) entfaltet diese Stimmung sowohl als Soloinstrument wie auch ganz besonders im Zusammenspiel mit weiteren Saiteninstrumenten in der Grundstimmung die Klänge, die man sofort mit dem Country-Blues verbindet.
Eine weitere Seite des Open Tuning ist die robuste Fröhlichkeit, die mit einer höheren Stimmung als der einer Standardstimmung (E-A-D-G-H-E) erzeugt werden kann.
Open Tuning der Gitarre auf den Akkord E-Dur
Öfter wird befürchtet, dass die Gitarre mit dem Höherstimmen bei 12er Saiten auf E-Dur Schaden nehmen könnte. Veränderungen der Halskrümmung bei der verwendeten YamahaFG 412 Westerngitarre konnten auch bei dauerhafter Stimmung auf E-Dur nicht bemerkt werden.
Open-D
Die Gitarre wird abweichend von der Grundstimmung auf den Dur-Akkord D gestimmt. Diese Stimmung ist sehr häufig zu hören. Die jetzt tiefer gestimmte Gitarre, etwa eine Westerngitarre, entfaltet ihr ganzes Volumen. Auch beim Spiel mit dem Bottleneck in den höheren Lagen der Mensur der Gitarre.
Open Tuning der Gitarre auf den Akkord D-Dur
Open-G
Das offene G als Gitarrenstimmung ist insbesondere durch den Gitarristen Keith Richards bekannt und beliebt geworden. Dieser wiederum hat sich die Stimmung wahrscheinlich bei US-amerikanischen Bluesgitarristen abgeschaut.
Musiker und Musikerinnen, die sich an den Hits der Rolling Stones versuchen, kommen an dieser Stimmung der Lead-Gitarre kaum vorbei. Sobald man die Gitarre auf den Dur-Akkord G heruntergestimmt hat und ein wenig herumklimpert, endet die Sache meist in einem „Stones-Riff“.
Wunderbar entspannt lässt sich so Rock ’n’ Roll mit Barrégriffen spielen. Man kann sich ganz auf den Beat konzentrieren. Unwillkürlich wird man als Fan von Keith Richards bei dem Intro von Start Me Up landen.
Open Tuning der Gitarre auf den Akkord G-Dur
Sobald man die Gitarre auf den Dur-Akkord G heruntergestimmt hat und ein wenig herumklimpert, endet die Sache meist in einem „Stones-Riff“.
Open-Moll-Dur
Ein Nachteil der bisher gezeigten drei Dur-Stimmungen ist der, dass eine Unflexibilität der Spielweise von Moll-Akkorden entsteht. Einen Kompromiss bietet die Stimmung D-A-D-G-A-D.
Sie erlaubt mit einem Open Tuning Charakter auch das einfache Spielen von Moll-Akkorden im Wechsel mit Dur-Akkorden. Verbreitet ist diese Stimmung in der traditionellen Folk-Musik.
Open Tuning der Gitarre zum Spielen von Moll- und Dur-Akkorden im Open Tuning Sound
Ich wünsche viel Freude beim Ausprobieren und Finden der passenden Stimmung. Zunächst mag es Mühe machen sich von den gewohnten Bewegungen und Fingersätzen der Griffhand in der Standardstimmung zu befreien.
Aber schon allein beim Anspielen einer offenen Stimmung, ohne auch nur die Griffhand zu bemühen, wird man inspiriert mit diesem Sound zu experimentieren.
Christian W. Eggers – 17. Juli 2025 – christian@stompology.org (letzte Aktualisierung dieses Beitrags am 18. Juli 2025)
Dieser Beitrag beinhaltet einen Klangvergleich der Bandgeräte Revox A77 und Revox G36 im Einsatz zur Abrundung einer digitalen Musikproduktion. Der Artikel ist eine Aktualisierung des gleichnamigen Beitrags vom 12. April 2025. Die Aktualisierung wurde notwendig, weil die Revox A77 einen technischen Fehler hatte. Dieser ist inzwischen behoben und der Vergleich wurde nunmehr mit zwei technisch einwandfreien Geräten wiederholt.
Die Revox A77 und Revox G 36 gehören zu den Klassikern der gehobenen Konsumenten-Tonbandgeräte. Auf Grund ihrer Robustheit, ihrer Konzeption und ihrer Tonqualität erfreuten sich diese Geräte auch im semi-professionellen Einsatz in den 60er und 70er Jahren einer weiten Verbreitung.
Die beiden „Stars“ im Klangvergleich: Bandgeräte Revox A77 (links) und Revox G36 (rechts).
Auch heute, nach einigen Jahrzehnten, sind beide Gerätetypen nicht allein etwas für Sammlerinnen und Sammler sowie für Fans analoger Hi-Fi Geräte.
Im Zuge der Wiederentdeckung der Vorzüge von Tonbandgeräten finden diese und weitere Klassiker öfter wieder Anwendung in der Musikproduktion. So zum Beispiel verpassen die Bandgeräte einer bisher rein digitalen Produktion einen letzten Schliff.
Klangvergleich bei der Herstellung eines Masters
Für die Herstellung eines „Masters“ wurden in diesem Vergleichstest die Geräte Revox A77 und das Röhrengerät Revox G36 genutzt. Der Vergleich der Klangeigenschaften bietet sich zwischen diesen beiden Revox Geräten an, da damit auch ein Vergleich der Klangeigenschaften bezüglich Röhrengeräten (Revox G 36) und Transistorgeräten (Revox A77) möglich ist.
Weiter ist das digitale Master im Vergleich zu den mit den Bandgeräten gemasterten Soundbeispiel als Audio hier (siehe unten „Klangvergleich“) hörbar.
Angaben zum Test
Aufnahme-Software Audacity, Audio-Interface Steinberg UR 22, Bandgeräte Revox A77 MK III und Revox G36 MK I, Bandmaterial RTM LPR 35, Gesangsmikrofone: Sennheiser MD 441 und Superlux R102 gleichzeitig. Mikrofone der akustischen Gitarren: Behringer C2 Stereoset. Snaredrum-Mikrofon: Sennheiser MD 441.
Beide Bandgeräte befanden sich in einem technisch betriebsbereiten Zustand. Da die Geräte nicht für das aktuell hergestellte RTM LPR 35Bandmaterial eingemessen wurden, sind Abstriche bezüglich der Aussagekraft des Audio-Vergleichs zwischen den hier zur Verfügung stehenden Geräten notwendig.
Aufbau des Klangvergleichs
Es wurden für die Erstellung der digitalen Aufnahme bewusst keine analogen Effektgeräte genutzt. Auf ein analoges Mischpult und Röhren-Mikrofonvorverstärker wurde ebenfalls verzichtet.
So soll es möglich sein, die digitale Aufnahme nicht schon vor dem Einsatz der Bandgeräte mit, sonst erwünschten, analogen Klang-Färbungen anzureichern.
Ausgangspunkt für den Test ist eine rein digitale Aufnahme der stompology.org Hausband Archie Ancora & His Motorboats mit dem Song Geld oder Leben. Dieser Meilenstein der Unterhaltungskunst wurde mit der Software Audacity produziert und für das Finishing über ein Audio-Interface Steinberg UR 22 direkt in das jeweilige Test-Tonbandgerät ausgegeben.
Die Audiodaten zum Vergleich
Zum Vergleich nachfolgend die rein digitale Aufnahme (Audio 1), die Aufnahme der digitalen Aufnahme mit einer Revox A77 (Audio 2) und die Aufnahme der digitalen Aufnahme mit einer Revox G36 (Audio 3).
Audio 1 – Rein digital erstelltes MasterAudio 2 – Master mittels einer Revov A77 erstellt
Audio 3 – Master mittels einer Revox G36 erstellt
Reine Klangbeschreibungen sind der individuellen, subjektiven Klangwahrnehmung (Stichwort Psychoakustik) unterworfen. Leserinnen und Leser dieses Artikels können sich auf Grund der obigen Audios einen Eindruck zu ihrer eigenen und damit für sie selber nützlichen Beurteilung verschaffen.
Eigene Wahrnehmung
Da ich kein Techniker bin (aber dennoch Ohren habe), möchte ich mich an dieser Stelle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und es bei der Beschreibung des persönlichen Klangerlebens als (Hobby-) Musiker belassen.
Überraschung: Ich höre in diesem Beispiel mit meinem Gehör eines älteren Menschen keine herausstechenden Unterschiede mehr zwischen diesen drei Aufnahmen desselben Songs. Trotz der Verwendung eines recht professionellen Studio-Kopfhörers. Eigentlich frage ich mich: „Wozu dieser wahnsinnige Aufwand?“
Ja, es rauscht ein wenig bei den Bandaufnahmen. Mit etwas Einbildung klingen die Bandaufnahmen etwas „runder“. Erstaunlich finde ich die Qualität der beiden Bandaufnahmen gegenüber der rein digitalen Aufnahme. Aber das erhoffte analoge Klangwunder ist hier, gegenüber der rein digitalen Aufnahme, für mich nicht hörbar eingetreten.
Fazit zum Klangvergleich
Etwas ernüchtert mein Fazit und gleichzeitig mein Tipp: Von Beginn an bei der Produktion sorgsam mit dem Computer versuchen einen transparenten Sound und warmen Klang durch die Auswahl von Instrumenten und hochwertigen Effekten zu erzeugen. Wenn sorgsam mit den analogen Geräten „gearbeitet“ wird, die Geräte heil und hochwertig sind, dann ist die Qualität noch überraschend gut im Vergleich zur rein digitalen Aufnahme. Nachträgliche Wunder am Klangbild einer rein digitalen Aufnahme in Richtung „Vintage“ werden allein mit Bandgeräten wahrscheinlich nicht ohne weitere tontechnische „Tricks“ verwirklicht.
Ich hoffe, den Leserinnen und Lesern mit den Audiobeispielen einen Weg zur Hörerfahrung beim Einsatz von Bandgeräten zur Abrundung digitaler Produktionen gegeben zu haben und freue mich natürlich über Rückmeldungen hierzu.
Christian W. Eggers – christian@stompology.org – 17. Juli 2025 (letzte Aktualisierung dieses Beitrags am 18. Juli 2025) Dieser Beitrag erschien erstmals am 12. April 2025 und wurde vollständig überarbeitet.
Alte Technik braucht viel Platz. Soll die Aufnahmetechnik dann auch noch beweglich und während des Aufnehmens für eine einzelne Person bedienbar sein, muss man sich etwas einfallen lassen. Dieser Artikel beschreibt mittels Fotos, wie man mit wenig Aufwand ein kleines „Vintage“ Homerecording Rack zusammenzimmern kann, das sich auch in kleineren Räumen unterbringen lässt.
Ausgangspunkt für das Rack ist ein einfacher, robuster Computertisch. Dieses rollbare Exemplar aus den frühen Tagen der Computerbüromöblierungen konnte vom Sperrmüll gerettet werden.
Für das Schrägstellen der Bandmaschine bedarf es einer zweiten oberen beweglichen Fläche. Die Einfassungen aus Aluminium können im Baumarkt erworben werden.
Mittels Klappscharnieren für Gartenliegen lässt sich die Stellfläche für das Tonbandgerät bequem in Schrägstellungen bringen. Das ist notwendig, damit während der Aufnahme die VU-Meter der Bandmaschine gesehen werden können.
Am hinteren Ende der Schräge ist ein verstellbares Stativ für ein VU-Meter zur Kontrolle der Mischpult-Ausgangspegel angebracht. Siehe auch erstes Bild.
Das erste ausziehbare Fach unter der Bandmaschine ist für ein kleines modernes Mischpult mit einem „Einknopf-Kompressor“ vorgesehen. Zudem bietet es für moderne Mikrofone die häufig notwendige Phantomspeisung. Neben dem Mischpult ist ausreichend Platz für ein Audio-Interface zur Verbindung mit dem Computer vorhanden.
Die Fläche des ersten Faches lässt sich seitlich erweitern. Sie ist besonders wichtig für Kaffeebecher. 🙂
Das zweite ausziehbare Fach beherbergt ein Mischpult mit Vintage-Halleffekt sowie vier Eingängen für Mikrofone. Der „Outputpegel“ kann über das VU-Meter über der Bandmaschine im Auge behalten werden. Das Mischpult ist leicht schräg gestellt.
Das unterste Fach ist nicht beweglich. Es dient zur Lagerung verschiedener Mikrofone. Nicht sichtbar hinter den Mikrofonverpackungen ist eine Steckdosenleiste für alle im Rack befindlichen Geräte sowie Raum für die Netzteile.
Die Rückseite des Racks: Ein robustes Patchbay bietet die Möglichkeit der komfortablen und einfachen Verkabelung der einzelnen Audio-Komponenten.
Hier nochmals das Selbstbau-Rack in seiner ganzen Pracht. Nun ja, Design geht anders. Aber das Ding funktioniert und ist sogar für Drummer am Set bedienbar.
Noch eine Anmerkung. Dort wo hohe Schallpegel aufgenommen werden, etwa beim Einsatz einer Schlagzeugaufnahme, ist es wichtig, dass die Konsole keine Vibrationsgeräusche erzeugt. Das wurde hier durch die Verwendung von Trittschall-Pads unter den einzelnen Geräten erreicht.
Christian W. Eggers – 27. Juni 2025 – christian@stompology.org (letzte Aktualisierung dieses Artikels am 27. Juni 2025)